Gastro-Gründerpreis: Die Finalisten stehen fest!

Innovative Konzepte im Finale für Gastro-Gründerpreis
Finalistinnen aus Innsbruck: Die Geschwister Michaela und Julia Wohlfahrt gehen mit ihrem Café Namsa um den Gastro-Gründerpreis in der Kategorie „Sozial“ ins Rennen. Asylberechtigte können im Café Namsa erste Arbeitserfahrungen sammeln.

Der Gastro-Gründerpreis prämiert und unterstützt seit dem Jahr 2014 die besten und innovativsten Gründungskonzepte in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Heuer bewarben sich 715 Jungunternehmer mit kreativen Gründungsideen – jetzt stehen die 15 Finalisten fest, aus denen am 16. Oktober die fünf überzeugendsten Gastronomiekonzepte in fünf Kategorien gekürt werden.

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Mit dem Café​ ​Namsa​ aus Innsbruck​ ist ein heimischer Finalist dabei. In diesem Gastronomiebetrieb der Geschwister Michaela und Julia Wohlfahrt wird anerkannten Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten eine Möglichkeit geboten, praktische Arbeitserfahrungen zu sammeln, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und Netzwerke zu knüpfen.

Fünf der Finalisten kommen aus Berlin​: Die „Good​ ​Bank“​ als Farm-to-Table-Food-Labor mit horizontal angelegten Gärten, „Spooning Cookie​ ​Dough“​ ​mit rohem Keksteig zum Naschen, das persisch inspirierte Dining-Konzept „Noush“​, „Tribeca​ ​Ice​ ​Cream​“ mit veganem Eis und das „Brlo​ ​Brwhouse“​ ​mit​ ​einer Neuinterpretation von Brauhausgastronomie.

Aus Hamburg​ kommen „Chickpeace​ ​Lunch“​, wo geflüchteten Frauen eine wirtschaftliche Perspektive geboten wird, und „Macaibo ​–​ ​The​ ​Taste of​ ​Venezuela“,​ ​die venezolanische traditionelle Spezialitäten in die Hansestadt bringen.

Café für gehörlose Gäste, gemeinsames Kochen mit Geflüchteten

Bochum​ geht mit​ ​„Kimbap​ ​Spot“​, einer authentisch-koreanischen Küche, in das Rennen um den Gastro-Gründerpreis. Der Finalist „Mellow​ ​Monkey​“ ​aus​ ​Gießen​ ist der erste Marshmallow-Eis-Hybrid. Köstlichkeiten aus dem fränkischen Bamberg serviert das Restaurant Kropf​​.

Das „DanNi’s​ ​Café“ aus Herborn​ bietet eine komplett glutenfreie Karte an, und das „Restlos“​ ​Bistro​ ​in Erfurt​ setzt auf „To go“ im Mehrweg-Pfandsystem. Köln​ stellt zwei Finalisten: Das Café​ ​ohne​ ​Worte​ für hörende und gehörlose Gäste sowie das „ReFOODgees​“, in dem Geflüchtete und Kölner gemeinsam kochen und Spezialitäten wie Bulgursalat oder Falafeln auf die Teller kommen.

Die Gewinner erhalten Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro und umfassende Hilfe beim Start ihres Unternehmens. Die Preisverleihung findet im Anschluss an den Gastro-Gründertag statt, ab 18.30 Uhr werden die Sieger auf der Berlin Food Night im Kaufhaus Jandorf in Berlin ausgezeichnet.

Der Gastro-Gründerpreis wird in diesem Jahr zum vierten Mal verliehen. Er hat sich seit seinem Start im Jahr 2014 zum größten Gründerwettbewerb für Gastronomen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Bei sämtlichen 715 Einreichungen des heurigen Jahres bewiesen die Jungunternehmer einen hohen Grad an Kreativität, Qualität und Innovation. Die eingereichten Projekte vermitteln zudem, dass Werte wie Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und kulturelle Vielfalt eine immer wichtigere Rolle in der Gastronomie einnehmen.

Weitere Informationen: www.gastro-gruenderpreis.de bzw. www.facebook.com/gastrogruenderpreis

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